CRM on Demand & CRM on Premise: CRM-Betriebsmodelle

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1. SaaS CRM on Demand

„SaaS CRM On Demand“ übersetzt als „CRM auf Abruf“ stammt von der englischen Phrase „on demand“.

Konkret beschreibt SaaS CRM On Demand eine CRM-Lösung, die online von einem Dienstleister bereitgestellt wird. Die Software wird in einem externen Rechenzentrum gehostet und über einen Webbrowser zugegriffen. Kunden haben die Möglichkeit, das System je nach vereinbarten Preisen und Vertragslaufzeiten online zu nutzen. Dies bietet oft flexible Lizenzmodelle, wie variable Benutzerzahlen oder bereitgestellte Datenvolumen.

Im Unterschied zu traditionellen CRM-Inhouse-Lösungen entstehen bei SaaS CRM On Demand keine beträchtlichen Anfangsinvestitionen. Zudem kann die Software rasch aktiviert werden, da aufwendige Implementierungsphasen entfallen. Alle benötigten Betriebsressourcen werden vom Dienstleister bereitgestellt. Ebenso entstehen keine Extraausgaben für Wartung und Updates, da diese im Service inbegriffen sind.

2. CRM On Premise

Beim SaaS CRM-Modell „CRM On Premise“ erwirbt oder mietet der Lizenznehmer die Software und betreibt sie auf eigenen Servern. Das Konzept „On Premise“ steht für die klassische Form der Bereitstellung und Lizenzierung von serverbasierter Software.

Im Gegensatz zu Cloud-basierten SaaS CRM Lösungen wie CRM On Demand, verursacht CRM On Premise sowohl Anschaffungs- als auch Betriebskosten. Zusätzlich können Gebühren für die Wartung und kontinuierliche Aktualisierung der Software durch den Hersteller entstehen. Ein klarer Vorteil von CRM On Premise gegenüber Cloud-basierten Lösungen ist jedoch die Möglichkeit, die Software spezifisch auf den Nutzer zuzuschneiden und nach Bedarf zu erweitern.

Um das SaaS CRM-System individuell zu gestalten, können beispielsweise Verknüpfungen zu anderen Unternehmenssoftware-Lösungen, wie Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) oder Warenwirtschaftssystemen, hergestellt werden. Auch das Hinzufügen von Zusatzmodulen ist realisierbar. Da das CRM-System vor Ort installiert ist, können Anpassungen direkt und lokal einfacher durchgeführt werden.

Dynamics 365 CRM System

3. SaaS CRM: Neues Erfolgsmodell oder nur Alternative zu Traditionellen Methoden?

Der Begriff „on-demand“, der ursprünglich aus der Produktionswelt stammt, hat generell einen positiven Klang, da er oft hohe Leistung bei geringeren Kosten suggeriert. Aber trifft dies auch auf SaaS CRM zu? Es ist schwer, hier eine allgemeingültige Antwort zu geben, da CRM-Systeme oft nicht isoliert eingesetzt werden. Wenn verschiedene Kernsysteme integriert werden müssen, ist eine ROI-Einschätzung besonders kritisch. Für Unternehmen, die vielleicht aufgrund ihrer indirekten Vertriebsstrukturen erst nach und nach CRM-Systeme einführen, könnte das SaaS CRM-Modell sehr wirtschaftlich sein. Dies liegt an der Eliminierung von Anschaffungskosten für Hardware und Software, Installation und individuellen Anpassungen. Dadurch kann erheblich Zeit eingespart werden. Beispielsweise ist die Implementierung einer SaaS CRM-Lösung oft bereits innerhalb weniger Wochen möglich.

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4. SaaS CRM vs. Inhouse-Lösung: Wann und warum lohnt sich der Wechsel?

Sicherlich ist ein traditionelles CRM-Konzept bei Unternehmen mit historisch gewachsenen Systemlandschaften über Jahrzehnte hinweg weniger geeignet, vor allem wegen des erforderlichen Aufwands zur Integration diverser Kernsysteme. Viele KMUs verfügen jedoch oft weder über die notwendigen materiellen noch über die personellen Ressourcen, um ein Inhouse-CRM zu implementieren und zu verwalten. Für KMUs, die beispielsweise aufgrund eines signifikanten Kundenwachstums in den letzten Jahren den CRM-Gedanken nicht in den Vordergrund gestellt haben, kann ein SaaS CRM-Modell eine effiziente Lösung bieten. Sie können damit in kurzer Zeit und mit überschaubaren Kosten eine solide Kundendatenbasis aufbauen und nutzen. Zum Beispiel in der Reisebranche kann der monetäre Vorteil direkt erkannt werden, wenn gezieltes CRM-basiertes Marketing das massenhafte Versenden von teuren Katalogen ersetzt.

crm

5. Fazit

Die Vorteile von SaaS CRM liegen klar auf der Hand: Im Gegensatz zu traditionellen Inhouse-CRM-Systemen fallen keine Kosten für Hardware und Software an, um das System intern zu implementieren und zu betreiben. Dies bedeutet Einsparungen insbesondere bei den Ausgaben für den Erwerb von Hardware und Software, Installation, interne Wartung sowie Support und Aktualisierungen.

Ein SaaS CRM-System ist zudem extrem schnell einsatzbereit, da neue Benutzer einfach hinzugefügt werden können. Wenn der Softwareanbieter auch das Hosting übernimmt, profitieren die Nutzer stets von der aktuellsten Version des CRMs. Alle Aktualisierungen und Versionssprünge werden direkt vom Anbieter gehandhabt, wodurch minimale Komplikationen entstehen.

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Welche Arten von CRM gibt es?

Drei CRM-Plattformen stehen zur Auswahl: analytisch, operativ und kollaborativ, um Ihr Unternehmen optimal zu fördern.

Was sind die besten CRM Systeme?

– Microsoft Dynamics 365 Sales
– HubSpot CRM
– Salesforce CRM
– CentralStationCRM
– Pipedrive
– weclapp
– TecArt CRM
– BSI Customer Suite

Was versteht man unter einem CRM?

CRM, das für Customer Relationship Management steht oder auf Deutsch Kundenbeziehungsmanagement, beschreibt den systematischen Ansatz einer Organisation, um ihre Beziehungen und Interaktionen mit aktuellen und zukünftigen Kunden zu gestalten.