Und plötzlich war sie da – die digitale Transformation. Keine Meetings mehr, kein Plausch in der engen Kaffeeküche, kein Workshop mit der ganzen Belegschaft. Die Corona-Krise legte unsere jahrzehntelang einstudierten analogen Arbeitsroutinen von einem auf den anderen Tag lahm. War die Digitalisierung lange Zeit für viele Unternehmen nicht viel mehr als eine nette Idee, die man bei Gelegenheit mal angehen könnte, klopft sie nun fordernd an die Tür.
Viele Firmen und Behörden haben die Digitalisierung vor Corona nur mit der Kneifzange angefasst – wenn überhaupt. Zu teuer, zu aufwendig und sowieso gar nicht geeignet für das eigene Unternehmen. Die alten Abläufe haben sich doch bewährt, also wieso Energie in „Digital Workspace“ investieren? Als dann die Corona-Pandemie auch in Deutschland mit voller Wucht zuschlug, holte die Unternehmen diese Kurzsichtigkeit ein. Nun musste die Digitalisierung umgesetzt werden – aber im Schnelldurchgang. Vieles, was seit Jahren aufgeschoben wurde, musste nun in kürzester Zeit passieren. Lange Diskussionen kamen nicht in Frage, ausprobieren lautete die Devise. Das Verrückteste? Es funktionierte doch tatsächlich! Meetings können durchaus online abgehalten werden und die Mitarbeiter sind doch auch im Homeoffice motiviert und effizient. Mit Hilfe digitaler Tools lassen sich Arbeitsprozesse eben sehr wohl digitalisieren!
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Die Corona-Pandemie hat knallhart aufgedeckt, wieviel in Deutschland in Sachen Digitalisierung verpasst wurde. Dass Gesundheitsämter zum Teil noch heute – über ein Jahr nach Beginn der Pandemie – ihre Infektionsmeldungen per Fax an das Robert-Koch-Institut (RKI) senden, wo diese dann per Hand abgetippt werden müssen, ist symbolhaft für das Versagen der deutschen Digitalisierung. 2019 lag Deutschland, als größte europäische Volkswirtschaft, nur auf Platz 12 von 27 im Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft der EU-Kommission.* Im europäischen Vergleich ist Deutschland also allenfalls Mittelmaß. Ständiges Vertagen und Lethargie beim Thema Digitalisierung hat uns weit zurückgeworfen.
Wenn die Corona-Pandemie etwas Gutes hatte, dann sicherlich den rasanten digitalen Fortschritt in allen Lebensbereichen. Die Krise zwingt Unternehmen, in Digitalisierung zu investieren und neue Technologien zu etablieren. Dabei stellen viele Entscheidungsträger sogar fest, dass digitale Lösungen effizienter, schneller und günstiger sind. Wer digital gut aufgestellt ist, kann nicht nur in der Krisenzeit profitieren, sondern hat auch in der Zeit nach der Corona-Pandemie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber jenen, die sich gegen die Digitalisierung sträuben. Denn eine komplette Rückkehr zu „Vor-Corona“-Abläufen wird es nicht geben. Es wurde viel in digitale Infrastruktur investiert, Unternehmen haben die Vorteile digitaler Tools kennen und schätzen gelernt und viele Arbeitnehmer wollen die Flexibilität des Homeoffice nicht mehr missen.
Beispielhaft zeigt sich der Wandel auch an konkreten Zahlen:
Die weltweiten Ausgaben für Cloudinfrastruktur-Dienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2020 um 32 % im Vergleich zum Vorjahr.**
Die Anzahl von Videokonferenzen hat sich im März 2020 im Vergleich mit der Zeit vor Corona verdoppelt.**
Wer jetzt in die Digitalisierung investiert, wird auch nach der Krise davon profitieren. Die leistungsstarke CRM-Lösung Microsoft Dynamics 365 hilft Ihnen, diesen Transformationsprozess umzusetzen und die cloudbasierte Office 365-Lösung mit Programmen wie Office 365, Microsoft Teams und Sharepoint, bietet Ihnen und Ihren Mitarbeitern den Arbeitsplatz der Zukunft. Ortsunabhängiges und flexibles Arbeiten ist damit einfach und effektiv umzusetzen. Mit Hilfe intelligenter Software von Microsoft kann die Corona-Krise zur echten Chance für die digitale Arbeitswelt werden!
*Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (EU-Kommission)
**Auswirkungen der Corona-Krise auf die digitale Transformation (Commerzbank)
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Christian Häring
(Dynamics CRM Architekt)